Sommerfest der MIT Thüringen15.07.2024

 

Sehr geehrte MIT-Streiter, liebe Freunde,

 

wir wollen den Start in den Wahlkampf 2024 mit einem  Sommerfest beginnen. Gemeinsam mit der MIT des Ilmkreises  führen wir dies in innovativen Unternehmen des Ilmkreises durch. Dazu möchten wir Sie und Ihre Begleitung hiermit herzlich einladen. Das diesjährige Sommerfest der MIT Thüringen findet statt:

Am Freitag den 02. August 2024, ab 17.00 Uhr

in der Firma Brückner Kartonagen GmbH,  Fraunhoferstraße 1, 99331 Geratal, OT Geschwenda (Autobahn A71, direkt an der Abfahrt Gräfenroda)    

                             

Geplanter Ablauf:

- 16.45-17.00 Uhr Anreise (Parkmöglichkeiten sind im Gewerbegebiet ausreichend vorhanden)
- 17.00 Uhr Eröffnung und Grußworte
- Ca. 17.20 bis ca. 18.30 Uhr Besichtigung zweier innovativer Unternehmen und Hidden Champions: der Fa. Brückner Kartonagen GmbH und der Fa. Aarsleff Rohrsanierung GmbH

Ab 18.30 Uhr Gemütliches Beisammensein 

 

Für Essen und Trinken ist ausreichend gesorgt und auf eventuell wechselhafte Witterung sind wir vorbereitet!

Wir freuen uns  sehr, Sie zu diesem informativen und gemütlichen Abend bei hoffentlich gutem Appetit und frohgelaunt in netter Umgebung begrüßen zu können. 
 
Sehr gern können Sie auch Freunde, Geschäftspartner und interessierte Personen mitbringen - eine gute Gelegenheit zum Austausch, Netzwerken und Entspannen. 


Aus organisatorischen Gründen wird um verbindliche Rückmeldung unter Angabe der Personenzahl spätestens bis zum 

                                                   28.07.2024, 
telefonisch oder Whats App unter 0176 54473186   oder per E-Mail unter  emmthieme@aol.com gebeten.

Wir freuen uns auf Euer Kommen.  
                                                             


MIT freundlichen Grüßen 


                                                            
Steffen Peschke                                                            Petra Thieme
Landesvorsitzender                                                       Landesgeschäftsführerin
MIT Thüringen                                                               MIT Thüringen

80,7 Milliarden Euro weniger als erwartet. MIT Thüringen: Steuerschätzung zeigt: Die Einnahmen brechen ein – Druck auf die Bundesregierung steigt20.05.2024

 

Der Arbeitskreis Steuerschätzung legte heute seine Prognose für die Jahre 2024 bis 2028 vor: Demnach sind für den Gesamtstaat (Bund, Länder und Gemeinden) in diesem Fünf-Jahres-Zeitraum 80,7 Milliarden Euro weniger zu erwarten als bei der letzten Schätzung angenommen. Allein auf den Bund entfallen Mindereinnahmen von 41,6 Milliarden Euro.
„Jetzt ist die Stunde der Wahrheit gekommen: Die Steuereinnahmen brechen ein. Die Ampel bekommt die Quittung für die schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen Deutschland leidet. Damit steigt der Druck auf die Bundesregierung, endlich die Ausgaben zu kürzen und echte Wachstumsimpulse zu setzen“, erklärt der Landesvorsitzende Steffen Peschke von der MIT Thüringen. 
  
Die klaffende Lücke im Bundeshaushalt 2025 lasse sich nur schließen, indem die Ampel alle Ausgaben auf den Prüfstand stellt und eine klare Priorisierung vornimmt, so Peschke. So sei das Bürgergeld viel zu hoch angesetzt. Das belaste nicht nur unmittelbar den Bundeshaushalt. Viele Bezieher werden durch die hohen Sätze von der Arbeitsaufnahme abgehalten, was die wirtschaftliche Entwicklung hemme. „Ob die Ampel-Koalition zu einer Priorisierung der Ausgaben fähig ist, erscheint aber angesichts der öffentlich ausgetragenen Querelen mehr als fraglich“, so Peschke weiter. Entscheidend sei jetzt, dass rasch ein tragfähiger Bundeshaushalt für 2025 aufgestellt wird. Die Steuereinnahmen müssen dafür ausreichen.
 
Peschke betont, dass die Mittelstands- und Wirtschaftsunion zur Schuldenbremse stehe. „Die Schuldenbremse ist gelebte Nachhaltigkeit. Sie hat sich zur langfristigen Sicherung nachhaltiger Staatsfinanzen mehr als bewährt.“ Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Ampel für ihren Verfassungsbruch abgestraft hatte, gelte umso mehr: „Die Schuldenbremse muss bestehen bleiben und rechtstreu angewendet werden. Krisen sind der politische Normalfall, und Prioritätensetzung ist Aufgabe der Politik“, so Peschke. Corona, Energiewende, Krieg, Lieferkettenprobleme – der Staat könne nicht immer alle Folgen dieser Krisen ausfinanzieren. „Die Herausforderung für Regierungen besteht darin, die richtigen Prioritäten bei der Verwendung der vor allem durch Steuern vereinnahmten Haushaltsmittel zu setzen“, so Peschke.


Steffen Peschke
Landesvorsitzender MIT Thüringen

MIT lehnt Mindestlohnvorstoß von Bundeskanzler Scholz ab! MIT Thüringen: Kein politischer Überbietungswettbewerb beim Mindestlohn20.05.2024

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, den Mindestlohn schrittweise auf 15 Euro zu erhöhen. 

 

Dazu erklärt der Landesvorsitzende Steffen Peschke von der MIT Thüringen: „Lohnfindung gehört nicht in die Politik oder auf Wahlplakate. Bei der Einführung des Mindestlohns waren sich alle Parteien einig, dass der Mindestlohn nicht zum politischen Spielball werden darf. Dafür wurde die Mindestlohnkommission ins Leben gerufen. Diesen Konsens bricht Olaf Scholz jetzt auf – zum zweiten Mal nach 2022. Sein Wortbruch ist ganz offenkundig die Antwort auf schlechte Umfragen.“ 

 

„Wenn Olaf Scholz etwas für die arbeitende Bevölkerung tun will, dann sollte er die Steuer- und Abgabenlast senken. Wenn der Mindestlohn von 12,41 Euro auf 15 Euro steigt, müssten Beschäftigte 62 Prozent mehr Lohnsteuer zahlen. „Das zeigt: Von einer Mindestlohnerhöhung profitiert in erster Linie der Staat.“, erklärt Peschke. Zudem ist klarzustellen: „Die Mindestlohnkommission muss bei ihrer Entscheidung eine Gesamtabwägung treffen: Dazu gehören neben der Tarifentwicklung auch die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und die Sicherung von Arbeitsplätzen.“


Steffen Peschke
Landesvorsitzender der MIT Thüringen

Woher kommen die Antworten auf die Sonntagsfrage?22.04.2024

Wer Einsichten, Einstellungen, Stimmungen oder Wünsche der Bevölkerung ermitteln will, kommt an Meinungsforschung nicht vorbei.

 

Auf Initiative der Landespressesprecherin und Kreisvorsitzenden der MIT Erfurt, Frau Prof. Dr. Regina Polster MdL besuchten Mitglieder aus Kreisverband und Landesvorstand das Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA Consulere GmbH in Erfurt. Geschäftsführer Hermann Binkert erläuterte die unterschiedlichen Methoden der Meinungsforschung, auch Demoskopie genannt. Demoskopie kommt aus dem Altgriechischen und verbindet die Worte „démos“ (Volk) und „skopín“ (spähen). Hermann Binkert erläuterte unterhaltsam das Geschäftsmodell und die Motivation der Meinungsforschung und gab dabei einen einen kurzen historischen Abriß bekannter Meinungsforscher. Gerade in der Politik und vor Wahlen sind die Meinungsforschungsinstitute nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig über das Wochenende – von Freitag bis Montag – erhebt die INSA-CONSULERE GmbH den INSA-Meinungstrend. Neben der traditionellen Sonntagsfrage kann man nicht mehr nur sagen, mit welchen Ergebnissen die Parteien bei zeitnah stattfindenden Wahlen ganz sicher rechnen können, sondern man berechnet auch das derzeit maximal erreichbare Potential der Parteien. Hier gab es erwartungsgemäß die meisten Nachfragen. Daneben werden auch verschiedenste Aufträge umgesetzt, für repräsentative Online- und Telefonbefragungen, die im hauseigenen Telefonlabor stattfinden. Bei der Besichtigung der Geschäftsräume erlebten wir die „Beobachtung“ und "Befragung" von Probanden und Panelteilnehmern hautnah - Etwas komisch war es schon, hinter einem sogenannten Venezianischen oder Spion-Spiegel zu stehen und unbemerkt Personen beobachten zu können.

 

 

 

Südharzer diskutieren mit CDU-Landeschef Mario Voigt über ihre aktuellen Probleme22.04.2024


Im Rahmen eines Unternehmerstammtischs folgte Mario Voigt der Einladung des MIT Kreisvorsitzenden Torsten Juch und stellte sich den Fragen der mehr als 50 Teilnehmer. Neben dem immensen Bürokratieaufwuchs statt -abbau für Landwirte, den notwendigen Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Wohnungswirtschaft wurde u.a. auch über den Energiestandard KfW 55 bis hin zum kommunalen Finanzausgleich in den Räumlichkeiten der FFI Nohra angeregt diskutiert. Auch die Vielzahl der Förderprogramme in Thüringen wurden kritisch betrachtet. Die Vielzahl der kaum überschaubaren 110 Förderprogrammen für Kommunen im Freistaat muss konsolidiert werden, auch um die damit verbundene Verwaltung zu straffen. Derzeit gehen je nach Programm bis zu 72 Cent eines Förder-Euros für die "Verwaltung" drauf.

 

Quelle: TA vom 20.04.24, S. 18 

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